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` Aktionsart welche Schuhe gefallen dir am besten?; welches Kind
spielt nicht gern?
Interjektion, Ausrufewort Die I. d�rfen nicht mit den Interrogativadverbien
Unver�nderliche ` Wortart, die meist der Bezeich- (` Interrrogativadverb) verwechselt werden. ` In-
nung von Gef�hls�u�erungen dient und au�erhalb terrogativum
des Satzzusammenhangs steht, etwa zum Ausdruck Die I. sind im Gegensatz zu den Interrogativadverbien 2
von �berraschung: oha, hopla, nanu; Freude: ei, hei�a, deklinierbar:
Interrogativum
Kind spielt; ich begegnete dem Freund; wir gedenken des
Sing. und Plur.
Verstorbenen. ` Verb 4.1
Gegenbegriff: ` transitiv
Mask. Fem. Neutr.
Inversion
Nom. wer? wer? was?
(lat. invertere = umdrehen); Umkehrung der Grund-
Gen. wessen?
wortstellung (im Deutschen: Subjekt � finites Verb) in-
Dat. wem?
nerhalb eines Satzes; Beipiele: Normalstellung: Keiner
Akk. wen? wen? was?
hat ihm geholfen. I.: Ihm hat keiner geholfen. / N.: Er
hilft ihr. I.: Hilft er ihr? / N.: Sie kommt gerade an. I.:
Gerade kommt sie an. (Zu den Wortstellungstypen:
Sing. Plur.
` Wortstellung.)
Mask. Fem. Neutr. MFN
Irrealis
` Konjunktiv 2
Nom. welcher? welche? welches? welche?
Gen. welches?/ welcher? welches?/ welcher?
iterativ
welchen? welchen?
` Aktionsart
Dat. welchem? welche? welchem? welchen?
Akk. welchen? welche? welches? welche?
Kardinalzahl, Grundzahl
Eine Art des ` Numerals.
Bei welcher? kann im Gen. Mask. und Neutr. zwischen Sie bezeichnet die Anzahl, in der etwas vorhanden ist: 1
zwei Formen ausgew�hlt werden, sofern der Genitiv eins, zwei, drei usw.; zehn, hundert, tausend, hunderttau-
des nachfolgenden Substantivs auf -(e)s endet: welch es send usw.;
(welch en) Vogel s Nest ist ausgeraubt worden? aber: wel- eine Million = 1 000 000, eine Milliarde = 1000 Millio-
ch es B�r en Fell ist verkauft worden? Diese Genitivfor- nen,
men werden jedoch nur selten gebraucht; man um- eine Billion = 1 000 000 Millionen, eine Billiarde = 1000
schreibt vorzugsweise durch: von welchem Vogel / Billionen,
B�ren usw. eine Trillion = 1 000 000 Billionen, usw.
Nach welcher? wird das folgende Adjektiv schwach de- Die K.en werden im Deutschen absolut und attributiv
kliniert: welchem bunten Schal gibst du den Vorzug? gebraucht.
4 Was f�r ein? fragt nach der Art oder Beschaffenheit Von den K.en sind nur wenige deklinierbar: 2
von Belebtem und Unbelebtem; das folgende Adjektiv eins (altes Neutrum) wird absolut gebraucht; attributiv 2.1
ist gemischt zu deklinieren: was f�r ein langweiliges Ge- hei�t es ein, eine, ein (wie das ` Indefinitpronomen [ir-
rede er blo� t�glich von sich gibt! Dabei wird ein bei gend]ein); Deklination ` Artikel 3.2; mein eines Bein
Stoffbezeichnungen und Pluralen weggelassen: was ist umgangssprachlich.
f�r Wein ist das?; was f�r Leute waren dort? Von zwei und drei kommt der Genitiv zweier/dreier 2.2
M�nner, Frauen, Kinder vor; steht ein Demonstrativ-
Interrogativum, Fragewort pronomen (Artikel) davor, so bleibt das Zahlwort un-
Zusammenfassende Bezeichnung f�r ` Interrogativ- ver�ndert: dieser (der) zwei M�nner; in einigen Wen-
adverb und ` Interrogativpronomen. Diese Frage- dungen ist im Dativ die Endung -en erhalten
w�rter sind geeignet, sowohl direkte als auch indirekte geblieben: zu zweien, dreien (heute meist: zu zweit, zu
Erg�nzungsfragen einzuleiten (` Fragesatz 2.2, indi- dritt) gehen, auch auf allen vieren umherkriechen; Um-
rekter Fragesatz 4). gangssprache und Dialekt kennen auch eine Nomina-
tiv- und Akkusativendung -e: dazu geh�ren zweie; alle
Intonation viere von sich strecken; f�nfe gerade sein lassen; ach du
1 Stimmf�hrung innerhalb des Satzes; Satzmelodie, gr�ne Neune!; alle neune werfen (beim Kegeln).
deren Variation (ebenso wie die Ver�nderung der Substantivierungen mit der Endung -er werden f�r 2.3
Wortstellung) eine semantische Funktion im Satz er- M�nzen bzw. f�r Banknoten gebraucht: der F�nfer
f�llt. (= 5-Pfennig-St�ck), Zehner (= 10-Pfennig-St�ck),
2 In dem Satz das Buch geh�rt dir (Normalstellung) kann F�nfziger; in Norddeutschland fr�her noch der Sechser
durch Spitzenstellung des Pronomens: dir geh�rt das f�r das 5-Pfennig-St�ck in Erinnerung an das in Preu-
Buch das Dativobjekt zum Schwerpunkt des Satzes �en 1821-73 �bliche, etwa gleichwertige 6-Pfennig-
werden. L�sst man in dem Satz das Buch geh�rt dir St�ck (= 1/2 Silbergroschen).
den Stimmton am Schluss sinken, so hat der Satz Fest- Hundert und tausend bezeichnen im Plural eine nicht 2.4
stellungscharakter; hebt man dagegen den Stimmton genau bestimmte, nicht in Ziffern schreibbare Menge;
am Schluss, so bekommt der Satz den Charakter einer man kann sie klein- oder gro�schreiben: Hunderte/hun-
Frage (` Fragesatz 5). derte von Menschen, Tausende/tausende von Gefange-
3 Da die I. in Schrift und Druck nicht bezeichnet wird, nen. Von beiden gibt es auch die substantivierte Form
kann ihre Gestaltung eine Schwierigkeit f�r das Lesen im Singular: das (halbe) Hundert, Tausend.
oder Sprechen eines geschriebenen Textes darstellen. Vor Million, Milliarde usw. steht immer noch eine 2.5
(Zur Hervorhebung von einzelnen Satzteilen ` Beto- Grundzahl: eine Million, f�nf Millionen, zwei Milliarden
nung 1.1) usw.
Durch Zusammensetzung mit -mal werden Zahladver- 3
intransitiv, nicht zielend bien (` Zahladverb) gebildet, die eine Wiederholung
Als i. werden in der traditionellen Grammatik Verben benennen: einmal, zweimal (bei besonderer Betonung
bezeichnet, die keine ` Erg�nzung im Akkusativ for- auch: ein Mal, zwei Mal usw.) (klingeln). Durch das
dern (` Satzmuster), z. B. es klingelt; er schreibt; das ` Suffix -ig entstehen daraus Adjektive, die in attribu-
Klammern
Die einleitenden Konjunktionen dieser Kausals�tze
tiver Funktion vor ` Verbalsubstantive treten k�nnen: 2
sind vor allem weil, da.
dreimaliges Klingeln, zweimaliges Verh�r.
4 Durch Voranstellung von je vor K.en entstehen Distri- Weil gibt im Allgemeinen die besonderen Gr�nde f�r 2.1
einen Einzelfall an, vielfach nach �Vorschlagsw�rtern�
butivzahlen, die eine Verteilung benennen: je zwei, je
wie deswegen, deshalb, darum, blo�, gerade u.a. Diese
hundert; durch Anf�gung von -fach (veraltet -f�ltig)
werden Multiplikativa gebildet: hundertfach, tausend- Begr�ndungen sind oft der wichtigere Teil der Aussage
des Gesamtsatzes; darum stehen weil-S�tze oft nach
f�ltig. Durch Zusammensetzung von Genitivformen
auf -er mit -lei entstehen undeklinierbare Gattungs- dem Hauptsatz (` Gliedsatz 6.2). Ein Beispiel aus
zahlw�rter, die eine Anzahl von Arten, Gattungen an- der Zeitung: immer mehr junge Menschen lie�en sich
geben: eine Nachspeise aus dreierlei Fr�chten, ein Kleid in den letzten Jahren als Mediziner immatrikulieren,
aus zweierlei Stoff. weil der Arztberuf so attraktiv war und weil das Wunder
der Brotvermehrung in kaum einem anderen Bereich so
Kasus, Fall wahr geworden zu sein schien.
1 Grammatische Kategorie der nominalen Wortarten Demgegen�ber leitet da mehr allgemein bekannte 2.2 [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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